An diesem Diskussionsabend kann jedes EVB-Mitglied sorgsam gehütete Besonderheiten aus seiner Sammlung präsentieren. Im Winter bleibt nicht selten auch Zeit für die eine oder andere Literaturrecherche. Aber vielleicht wecken kurz vor Weihnachten einfach ein paar Bilder die Erinnerung an wärmere Tage – als die Alpweiden blühten und darin der Gebirgsgrashüpfer laut und ausdauernd zirpte.
Für kurze Präsentationen stehen ein Laptop und ein Beamer zur Verfügung.
Gäste sind willkommen!
Bild: Männchen des Gebirgsgrashüpfers (Stauroderus scalaris), aufgenommen während des Zirpens. Es bewegt dabei die Hinterbeine sehr schnell auf und ab. CC-BY-SA-4.0 Daniel Roesti, Wasen i.E., Schweiz
An diesem Beamerabend haben wir Zeit für ausführlichere Beiträge (10–15 Minuten). Etwa über besondere Funde, wie diesen komplett violett überlaufenen Heidegrashüpfer (eine seltene Farbvariante, die aber bei vielen Grashüpfern auftritt). Aber auch Kurzberichte über entomologische Ausflüge sind willkommen. Daher bitte Fotos oder kurze Präsentationen mitbringen. Ein Laptop steht zur Verfügung.
Gäste sind willkommen!
Bild: Weibchen des Heidegrashüpfers (Stenobothrus lineatus). CC-BY-SA-4.0 Daniel Roesti, Wasen i.E., Schweiz
An diesem Diskussionsabend kann jedes EVB-Mitglied seine neusten Funde präsentieren. Es können auch Fotos der letzten Exkursion gezeigt werden (auf dem Titelbild beispielsweise eine Sattelschrecke). Ein Beamer und Laptop sind vorhanden.
Wer was wo entdeckte
An der ersten Sitzung der Wintersaison erfahren wir zudem mehr über die Aktivitäten unserer Kolleginnen und Kollegen im letzten Sommer. Welche entomologischen Perlen gingen ins Netz oder kamen vor die Linse?
Gäste sind willkommen!
Bild: Männchen der Strauch-Sattelschrecke (Ephippiger persicarius), welche bei uns nur im südlichen Tessin verbreitet ist. CC-BY-SA-4.0 Daniel Roesti, Wasen i.E., Schweiz
Der Vereinsausflug führt uns dieses Jahr ins Wallis in die Umgebung von Arolla. Der Ort liegt hoch in den Walliser Alpen auf rund 2000 m Höhe. Deshalb sollten selbst Touren bis auf 2500 m Höhe und mehr recht einfach zu bewerkstelligen sein. Ausflüge können aber auch im tiefer gelegenen Val d’Hérens unternommen werden. Ob Schmetterlinge, Heuschrecken, Käfer, Fliegen, Bienen oder Wespen, die Region könnte für alpine Insekten die eine oder andere Überraschungen bereit halten.
Bild: Männchen der Sibirischen Keulenschrecke (Gomphocerus sibiricus) mit den typisch verdickten Fühlerenden und Vorderbeinen. Dieser Grashüpfer bevorzugt in Mitteleuropa die montane und subalpine Höhenstufe. Im Wallis kommt er bis auf rund 3000 m Höhe vor. CC-BY-SA-4.0 Daniel Roesti, Wasen i.E., Schweiz